Das genaue Datum der Grundsteinlegung ist nicht bekannt, sie wird jedoch im Jahr 1326 zum ersten Mal im Pfarreienverzeichnis erwähnt.
Zur Zeit der Reformation wurde die Kapelle evagelisch bis zur Gegenreformation 1626.
Im Jahr 1728 ist die Kapelle abgebrannt. Aufgebaut wurde sie mit Teilen ihres Vorgängerbaus im Jahr 1851.
2001/2002 wurde die Kapelle grundlegend renoviert werden. Dabei wurden die 14 Kreuzwegstationen der rumänischen Künstlerin Doina Mihailescu aus Temeswar angebracht. In diesem Zusammenhang entstand die Idee, die Kapelle - auch aufgrund ihrer Nähe zur Autobahn - als ökomenische Autobahnkapelle zu nutzen.
Die Kapelle versteht sich als "Brücke" zwischen Ost und West, zwischen Tschechien und Deutschland und damit als Bindeglied für ein zusammenwachsendes Europa.